öffentlichen raum neu denken

ium-Team

Das ium-Team: Wir sind Vordenker für lebenswerte Städte

Das ium versteht sich als Netzwerk von Vordenkern für lebenswerte Städte
Das ium versteht sich als Netzwerk von Vordenkern für lebenswerte Städte

Das ium-Team ist ein offenes Netzwerk aus Stadtplanern, Soziologen, Mobilitätsforschern, Verkehrsplanern, Architekten, IT-Spezialisten und Ökonomen. Uns verbindet eine Vision: „Städte für Menschen“. Viel zu oft werden die Bedürfnisse von Menschen vordergründig technischen oder wirtschaftlichen Erfordernissen geopfert. Bei einem genauen Blick hinter die Kulissen offenbaren sich häufig Partikularinteressen, Industrieförderung, überkommene Denkweisen oder gar Glaubensfragen als die tatsächlichen Hemmnisse, Städte wirklich menschengerecht zu gestalten.

Menschengerecht und lebenswert sind für uns Städte, in denen sich alle Menschen, ob jung oder alt, sicher und entspannt im öffentlichen Raum bewegen können, in denen sie mobil sind und einfach von A nach B kommen, ohne etwa in Staus zu stehen. In lebenswerten Städten sind Menschen gesund und glücklich. Sie werden nicht unnötig mit Lärm oder schlechter Luft belastet. Der öffentliche Raum ist attraktiv gestaltet und bietet eine hohe Aufenthaltsqualität. Ein wesentlicher Faktor, um diese Ziele zu erreichen, ist eine intelligent und effizient gestaltete Urbane Mobilität. Wir denken urbane Mobilität neu und betrachten dabei die Stärken aller Verkehrsträger ganzheitlich. Unsere wichtigsten Regelwerke sind die Gesetze der Mathematik und Physik und der gesunde Menschenverstand.

Wir verstehen uns als Netzwerk von Vordenkern für lebenswerte Städte. Als ehrenamtliche "Stadt-Lobbyisten" sind wir davon überzeugt, dass eine echte Verkehrswende ein besseres Leben für alle Menschen ermöglicht. Daher arbeiten wir an Win-Win-Konzepten, bei der es keine Verlierer gibt und machen damit anstehende Veränderungen politisch entscheidungsreif. Unserem Slogan „öffentlichen Raum neu denken“ folgend initiieren wir urbane Transformationsprozesse, die einen gesellschaftlichen Diskurs voraussetzen. Unsere Konzepte und Studien gestalten wir verständlich, transparent und mit viel Best Practice Wissen. Unsere Berechnungen und Bewertungen sind leicht nachvollziehbar und sollen als Denkanstöße hinterfragt und gemeinsam weiterentwickelt werden. Wir setzen als Think-Tank neue Themen auf die politische Agenda, denken vernetzt und geben ab und zu provokante Thesen in die Diskussion, um alte Denkmuster aufzubrechen.

E-Mail info@iumberlin.de


Dr.-Ing. Tim Lehmann – Gründer des ium und visionärer Vorreiter für Lebenswerte Städte

Tim Lehmann, Gründer des ium-Instituts für Urbane Moblilität
Tim Lehmann, Gründer des ium-Instituts für Urbane Moblilität

Tim Lehmann hat Architektur und Stadtplanung an der Universität Stuttgart und dem Illinois Institute of Technology in Chicago studiert. 1999 fing er bei der Bahnhofstochter der DB, Station&Service in der Bahnhofsgroßprojektentwicklung an. Neben dem Masterplan für den Münchener Hauptbahnhof verantwortete er rund 20 weitere Bahnhofsgroßprojektentwicklungen vor allem im Süddeutschen Raum. Er prägte anschließend mehrere strategisch relevante Projekte wie das Bahnhofsentwicklungsprogramm, die Bahnhofskategorisierung und den Aufbau des Produktmanagements für Bahnhöfe sowie die Untersuchung verschiedener neuer Geschäftsmodelle für Bahnhöfe. Seine Dissertation widmete er dem Thema "Bahnhof der Zukunft".

Ein Highlight für Tim war die von ihm mit ins Leben gerufene Bahnhofsagentur - Stadt und Bahn verbinden, die fünf Jahre lang mehr als 50 Kommunen bei der Entwicklung ihrer Bahnhöfe beraten und unterstützt hat. Hier sammelte er erste Führungsverantwortung, die sich bei DB International ab 2009 fortsetzte als Regionalleiter für Afrika und als Leiter Bahnhofsentwicklung. Den Schritt in Richtung Innovation rund um Urbane Mobilität machte Tim 2013 beim InnoZ mit dem Aufbau des Zukunftsbahnhofs Berlin-Südkreuz und mehreren weiteren innovativen Projekten und Entwicklungen rund um neue Urbane Mobilität. Sein Fokus liegt dabei auf einer anpassungsfähigen Infrastruktur, die Intermodalität und perfekte Verknüpfung verschiedener Verkehrsträger mit einem attraktiven öffentlichen Raum verbindet. 2016 gründete er das ium-Institut für Urbane Mobilität.

Tim hat mehrere Initiativen rund um die Verkehrswende initiiert und mit aufgebaut, unter anderem den sehr erfolgreichen Berliner Volksentscheid Fahrrad. Daneben beschäftigt sich Tim mit der Entwicklung von drei gründerzeitlichen Immobilien, unter anderem dem Bahnhofsgebäude in Fürstenberg/Havel. Nach der Bundestagswahl 2017 unterstützte er die verkehrspolitische Sprecherin der Bundestagsfraktion DIE LINKE. als wissenschaftlicher Mitarbeiter im Aufbau des Themenfelds rund um die Zukunft des Automobils und ist inzwischen in Teilzeit für den Bahnpolitischen Sprecher der Bundestagsfraktion Bündnis90/Die Grünen, unter anderem für attraktivere und barrierefreie Bahnhöfe, tätig.

E-Mail tim.lehmann@iumberlin.de


Kerstin Stark – die Mobilitätswende als umfassende Verbesserung der Lebensqualität in Städten

Kerstin Stark, Magister in Soziologie, Politikwissenschaft und Philosophie
Kerstin Stark, Magister in Soziologie, Politikwissenschaft und Philosophie

Kerstin Stark hat ihren Magister in Soziologie, Politikwissenschaft und Philosophie an der Friedrich-Schiller-Universität in Jena erhalten. Ihre Schwerpunktthemen sind Mobilitätsforschung, Stadt- und Regionalplanung sowie Umweltforschung.

Während des Studiums hat sie in verschiedenen Projekten zur Klimawandelanpassung am Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung (UFZ) in Leipzig mitgearbeitet, sowie am Insititut Futur der FU Berlin in einem Projekt zur Akzeptanzforschung von Elektromobilität. Ihre Magisterarbeit hat sie zur Hitzebelastung bei Beschäftigten geschrieben. Nach dem Studium war sie als Wissenschaftliche Mitarbeiterin an der FSU Jena beschäftigt. Sie hat die Initiative Volksentscheid Fahrrad Berlin mitbegründet und engagiert sich ehrenamtlich für die Verkehrswende im Verein Changing Cities. Seit 2016 ist Kerstin im ium-Team. Seit 2017 forscht sie am Deutschen Zentrumfür Luft- und Raumfahrt (DLR) im Institut für Verkehrsforschung zu Bedingungen und Auswirkungen des automatisierten und vernetzten Fahrens und anderen Mobilitätsinnovationen.

E-Mail kerstin.stark@iumberlin.de


Dr. rer. pol. Oliver Mietzsch – ÖPNV-Finanzierungsexperte und "Städtetag-Veteran"

Oliver Mietzsch – ÖPNV-Finanzierungsexperte
Oliver Mietzsch – ÖPNV-Finanzierungsexperte

Oliver Mietzsch ist gelernter Groß- und Außenhandelskaufmann und diplomierter Politikwissenschaftler. Nach Stationen an der Philipps-Universität Marburg/Lahn, der London School of Economics and Political Science sowie der Freien Universität Berlin arbeitete er von 1992 bis 1995 als Abgeordnetenmitarbeiter, zunächst im Europäischen Parlament in Brüssel und anschließend im Deutschen Bundestag in Bonn. 1995 wechselte er zum Deutschen Städtetag/ Städtetag Nordrhein-Westfalen, wo er bis 1999 in der Abteilung Europa und Ausland tätig war. Ab 1999 übernahm er das Referat Verkehr und Tiefbau, das er bis zu seinem Wechsel nach Sachsen als Hauptreferent geleitet hat. Von November 2011 bis Februar 2021 war Oliver Geschäftsführer eines kommunalen Zweckverbands im Bereich des Schienenpersonennahverkehrs im Raum Westsachsen.

Oliver befasst sich seit vielen Jahren intensiv mit Fragen der nachhaltigen ÖPNV-Finanzierung. Dank eines Stipendiums des German Marshall Funds der Vereinigten Staaten konnte er von Dezember 2009 bis Februar 2010 intensiv die Finanzierung des städtischen Nahverkehrs in den USA studieren; die Ergebnisse haben den Grundstein gelegt für die Ende 2019 abgeschlossene Promotion an der TU Chemnitz zum Thema "Nicht-steuerliche Instrumente zur Finanzierung der schienengebundenen ÖSPV-Finanzierung in Städten - Finanzverfassungsrechtliche Instrumente und verkehrliche Erreichbarkeits- und Erschließungsparamter zur Beteiligung der Nutznießer unter Berücksichtigung wirtschaftlicher Gesichtspunkte". Im Mittelpunkt seines Finanzierungsmodells stehen die Anlieger von Straßenbahnen, Stadt- und U-Bahnen, deren Immobilien bzw. Gewerbe durch die ÖPNV-Erreichbarkeit einen Mehrwert haben, ohne dass sie sich daran bislang finanziell in besonderer Weise beteiligen.

Oliver beschäftigt sich aber nicht nur theoretisch mit der Verkehrswende, sondern hat als Oberbürgermeisterkandidat in einer schwäbischen Mittelstadt auch schon praktisch den Versuch unternommen, mit Mitteln der Verkehrsberuhigung die Aufenthaltsqualität in Städten zu verbessern.

E-Mail oliver.mietzsch@iumberlin.de


Jochen Rönnau – Planer, Berater und Moderator für Verkehr, Umwelt und ÖPNV

Jochen Rönnau, Pionier und Wegbereiter des ÖPNV-Bestellermarktes
Jochen Rönnau, Pionier und Wegbereiter des ÖPNV-Bestellermarktes

Hans Joachim Rönnau arbeitet seit 1976 - nach Abschluss des Studiums des Bauingenieurwesens mit Vertiefung Verkehr an der Technischen Universität Hannover - als Planer, Berater und Moderator. Verkehr und Umwelt sowie der öffentliche Personennahverkehr (ÖPNV) sind seine Haupt-Tätigkeitsfelder. Er leitete und wirkte mit an zahlreichen Forschungs- und Entwicklungsvorhaben von EU, Bund und Ländern.

Herausragende Projekte im Bereich „Verkehr und Umwelt“ sind „Modellstadt umweltfreundlicher Verkehr“(Land Brandenburg), „Umweltschonender Stadtverkehr“ (UBA), „Verringerung der Bodenbelastungen im Bereich städtischer Straßen, Wege und Plätze“(BMFT), „Akzeptanz von Fußgängerzonen in Innenstadtbereichen“(Land Niedersachsen), „ÖPNV-Konzeptionen für Kur- und Erholungsorte“ (UBA), (Weiter-)Entwicklung von Stadtbussystemen, Radverkehrskonzepte und verkehrssoziologische Untersuchungen.

Als ÖPNV-Berater war er für Bundes-, Landes- und (bundesweit) kommunale Behörden sowie Verkehrsunternehmen tätig – hinsichtlich neuer Formen der Organisation und Finanzierung bis hin zur strategischen Neuausrichtung, bei der Vorbereitung und Durchführung von Ausschreibungen, der Erarbeitung neuer Nahverkehrs- und Finanzierungspläne, von Verkehrsverträgen und Qualitätssteuerungssystemen sowie Ländervergleichen zur Organisation und Finanzierung des ÖPNV. Stationen waren – neben seiner freiberuflichen Tätigkeit– u.a. die SNV Studiengesellschaft Nahverkehr und die TransTec-Consult. Seit 2016 ist Jochen im Team des ium-Institut für Urbane Mobilität. Weiterhin engagiert sich Jochen als Vorstand des Vereins Pichelswerder Süd, einem generationenübergreifenen Hafen- und Tiny-Houses-Pojekt an der Havel bei Spandau.

E-Mail jochen.roennau@iumberlin.de


Jonathan Siebert ist unser Praktiker und fährt BVG-Busse in Teilzeit

Jonathan Siebert ist unser Praktiker - er fährt BVG-Busse in Teilzeit
Jonathan Siebert ist unser Praktiker - er fährt BVG-Busse in Teilzeit

Jonathan Siebert hat einen Master im Studiengang Planung und Betrieb im Verkehrswesen an der TU Berlin absolviert und sich dabei schwerpunktmäßig mit dem öffentlichen Verkehr, mit neuen Mobilitätslösungen und mit einer klimagerechten Verkehrsinfrastrukturplanung beschäftigt. In der von Prof. Andreas Knie betreuten Masterarbeit hat er gezeigt, dass die traditionelle Bundesverkehrswegeplanung den Anforderungen des Pariser Übereinkommens zum Klimaschutz nicht genügt und daher dringend zu reformieren ist.

Während des Studiums arbeitete er in Teilzeit im wissenschaftlichen Team des Sprechers für Bahnpolitik der Bundestagsfraktion Bündnis 90/Die Grünen und verantwortete insbesondere die Themen Elektrokleinstfahrzeuge und Nachtzüge sowie die Infrastrukturplanung mit dem BVWP. Gleichzeitig fuhr er in einer weiteren Teilzeitbeschäftigung Linienbusse für die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG). Seit 2022 plant und konzipiert er beim Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg (VBB) Lösungen für das künftige ÖPNV-Angebot der Metropolregion und beschäftigt sich dabei insbesondere mit Stadt-Umland-Verkehren und innovativen Mobilitätsangeboten. Die kollegiale Zusammenarbeit mit Tim Lehmann im Deutschen Bundestag führt seither immer wieder zu einem guten fachlichen und freundschaftlichen Austausch und ermöglichte darüber hinaus den Kontakt zum Institut für Urbane Mobilität.

Jonathan setzt sich – gelegentlich auch in Form lokalpolitischen Engagements – neben der dringend erforderlichen Emissionsminderung im gesamten Verkehrssektor vor allem für eine Entlastung der Städte vom privaten Autoverkehr und dessen großen Flächenverbrauch sowie für eine Stärkung öffentlicher, geteilter und emissionsfreier Mobilitätsformen ein. Das wichtigste Merkmal nachhaltiger Verkehrs- und Mobilitätspolitik sollte demnach insbesondere im Bereich Straße die Abkehr vom (scheinbar) unaufhaltsamen Verkehrsmengenwachstum sowie die Sicherstellung allgemeiner Mobilität für alle Menschen sein – unabhängig von Verkehrsträger, Entfernung, Reisezweck oder persönlichem Budget.

E-Mail jonathan.siebert@iumberlin.de


Daniel Soto ist ein mehrsprachiger, multidisziplinärer Umwelt-Experte im Bereich Mobilität

Daniel Soto ist ein mehrsprachiger, multidisziplinärer Umwelt-Experte im Bereich Mobilität
Daniel Soto ist ein mehrsprachiger, multidisziplinärer Umwelt-Experte im Bereich Mobilität

Daniel ist ein multidisziplinärer Experte mit einem Master-Abschluss in Umweltplanung an der Technischen Universität Berlin. Er verfügt über umfangreiche Erfahrung in der Öffentlichkeitsarbeit, im Datenbankmanagement und in der analytischen Bewertung von Programmerfolgen in den Bereichen öffentliche Ordnung, Nicht-Regierungsorganisationen und Tourismus. Daniel war Teil des Clean Transportation-Programms im Umweltministerium von San Francisco, Kalifornien. Eine seiner größten Erfolge war die Entwicklung und Implementierung des sogenannten „Citation-Programms“ gemäß einer Pendlervorschrift von 2015 für über 1.100 Unternehmen.

Damit war es das erste Programm des Umweltministeriums, das aktive Durchsetzungsmaßnahmen einsetzte. Er war außerdem Chefmanager mehrerer Programmdatenbanken für die freiwilligen und auf Compliance basierenden Clean Transportation-Programme. Daniel hat auch am Human Centered Design Training der Stanford School of Design teilgenommen. Dank dieser Schulung und der Human Centered Design-Methodik konnte Daniel zusammen mit seinen Programmteammitgliedern hochrangige Projektleitlinien und eine Vielzahl von Prototyping-Methoden entwickeln. Im Rahmen des Projekts „Verwenden Sie nachhaltige Verkehrsmittel“ ging es darum, das menschliche Verhalten zu ändern und die Beteiligung der Öffentlichkeit zu verbessern.

E-Mail daniel.soto@iumberlin.de


Benno Hilwerling – Forscher für Lösungen zur Reduktion des Autoverkehrs in städtischen Quartieren

Benno beschäftigte sich in seiner Masterarbeit mit der Reduktion des Autoverkehrs in städtischen Quartieren
Benno beschäftigte sich in seiner Masterarbeit mit der Reduktion des Autoverkehrs in städtischen Quartieren

Benno Hilwerling hat Geographie im Bachelor an der Universität Osnabrück studiert, wo er außerdem als studentischer Mitarbeiter am Lehrstuhl für Sozialgeographie und als studentisches Mitglied im Institutsvorstand des Instituts für Geographie tätig war. Im Sommer 2016 schloss er sein Studium der Stadt- und Regionalentwicklung im Master an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel ab. An beiden Universitäten beschäftigte er sich intensiv mit Verkehrs- und Mobilitätsthemen, zuletzt in seiner Masterarbeit mit der Reduktion des Autoverkehrs in städtischen Quartieren. Neben der Mobilität interessieren ihn vor allem stadtsoziologische Themen sowie die Bedeutung des öffentlichen Raums für die urbane Lebensqualität.

Während seines Studiums absolvierte er Praktika in der Nahverkehrsplanung in Osnabrück sowie bei der Hamburg Kreativ Gesellschaft mit dem Schwerpunkt der Um-, Zwischen- und Nachnutzung von Immobilien und Quartieren für die Kreativwirtschaft. Zuletzt war er neben seiner wissenschaftlichen Arbeit als Mitarbeiter bei Mobilitätsprojekten für das Berliner InnoZ tätig. Benno ist seit 2016 bei inno2grid im Bereich Mobility Solutions tätig, einem Ableger des InnoZ, das Smart-Grid-Systeme für die Energie- und Verkehrswende projektiert. Sein thematischer Fokus liegt auf der nachhaltigen Entwicklung von Quartieren, speziell im Bereich „Energie und Mobilität“.

E-Mail benno.hilwerling@iumberlin.de


Dr.-Ing. Uwe Böhme - Verkehrsplaner, Mobilitätsforscher und Zeitpionier

Uwe beschäftigt sich mit der Redzuierung des Berufsverkehrs in den Städten und den Potentialen des Mobilitätsmanagements
Uwe beschäftigt sich mit der Redzuierung des Berufsverkehrs in den Städten und den Potentialen des Mobilitätsmanagements

Uwe Böhme hat an der Technischen Universität Berlin Verkehrswesen studiert. Nach Abschluss seines Ingenieurstudiums im Jahr 2005 hat er seine Forschungsarbeit zunächst am Berliner nexus Institut fortgesetzt, wo er sich mit Fragen zu Fahrgastrechten und Kundenzufriedenheit im öffentlichen Verkehr auseinandergesetzt hat. Nach anschließender Zwischenstation am Lehrstuhl für Verkehrstechnik der TU München hat er sich nach seiner Rückkehr an die TU Berlin intensiv mit der Nutzerperspektive in Bezug auf die Elektromobilität beschäftigt.

Als Doktorand und wissenschaftlicher Mitarbeiter an der TU Berlin zählten ebenso die Mobilität von Erwerbstätigen, intermodale Verkehre im ländlichen Raum sowie Zeitverwendungsmuster und deren Auswirkungen auf die Mobilität zu seinen Schwerpunkten. Nach Durchführung eines Projektes beim ökologischen Verkehrsclub Deutschland e.V. (VCD) zu den Chancen und Risiken der Digitalisierung für die Verkehrswende ist Uwe aktuell Mitarbeiter beim Institut für Landes- und Stadtentwicklungsforschung (ILS) in Dortmund. Hier bearbeitet er ein Projekt, das die Möglichkeiten zur Reduktion des Pendlerverkehrs behandelt. Uwe ist Mitglied im Pegasus-Nachwuchsnetzwerk für Mobilitäts- und Verkehrsforschung sowie im Netzwerk Zeitforschung der Deutschen Gesellschaft für Zeitpolitik. 2017 trat er dem IUM-Team bei.

E-Mail uwe.boehme@iumberlin.de


Dr.-Ing. Tobias Dezulian – Experte für Digitalisierung, E-Mobilität, IT-Vernetzung und Cloud Computing

Tobias sieht effiziente E-Mobilität und die Shared Economy als wichtige Bausteine für “Städte für Menschen”
Tobias sieht effiziente E-Mobilität und die Shared Economy als wichtige Bausteine für “Städte für Menschen”

Tobias Dezulian hat Informatik an der Universität Tübingen studiert. Nach mehrjähriger Tätigkeit als Programmierer im Architekturteam einer Bank folgte ein Wechsel an die Universität und eine Promotion in der Informatik (an der Schnittstelle zur Genetik). Anschließend war er einige Jahre in der süddeutschen Automobilindustrie tätig: als Berater, Software-Architekt und Projektleiter. Zusammen mit Partnern aus dem akademischen Umfeld gründete er das Start-up Computomics GmbH, welches komplexe Analyse-Dienstleistungen für die internationale Saatgutindustrie anbietet. Seit 2017 arbeitet Tobias für die Robert Bosch GmbH und trägt dort beim Marktführer für Fahrrad-Elektroantriebe dazu bei, dass es praktische, coole und gesunde Alternativen zum Verbrennungsmotor gibt.

Spätestens seit dem Bau eines Hauses in einer Tübinger Baugruppe beschäftigt Tobias sich mit der Vision “Städte für Menschen” und er ist überzeugt, dass E-Mobilität in Kombination mit effizienten, leichten Fahrzeugen und dem Sharing-Gedanken einen wichtigen Baustein auf dem Weg zur Umsetzung dieser Vision darstellt. E-Mobilität erfordert IT-Vernetzung und Cloud Computing. Mit dem Fokus auf Konnektivität bringt Tobias sein Wissen und seine Erfahrung zur gemeinsamen Umsetzung unserer Vision ein. Er engagiert sich unter anderem im ium-Projekt Mobi:Kapsel, das sich mit den Potenzialen des autonomen Fahrens beschäftigt. Seit 2016 ist Tobias Mitglied im ium-Team.

E-Mail tobias.dezulian@iumberlin.de


Hast du Interesse, auf ehrenamtlicher oder selbständiger Basis im ium-Netzwerk mitzuwirken und in deinem Umfeld Projekte rund um Urbane Mobilität zu initiieren und zu entwickeln? Dann schreib uns bitte an info@iumberlin.de